Berlin geht steil

Berlin ist reine Reise wert. Dieser alte Werbespruch der deutschen Hauptstadt ist nur allzu richtig – bei spätsommerlichem Wetter verbringe ich mit 20 Kollegen ein Wochenende der Extraklasse!
Traditionell planen wir bei unseren „Betriebsausflug“ immer ein paar Programmpunkte rund um die Firma ein – so auch dieses Mal

Die Truppe.
Wir schauen Unter den Linden bei unseren Cheflobbyisten vorbei, die uns unter anderem über die Macht der NGOs aufklären und wie schwierig es ist für ein Wirtschaftsunternehmen ist, seine Interessen im politischen Berlin zu vertreten. Wir bekommen eine interessante Führung im Motorradwerk in Spandau und wir schauen uns den Showroom am Ku’damm an.
Im Showroom.
Alles in allem schon ein stattliches Programm, zu dem wir noch eine authentische Tour durch Berliner Unterwelten und die Fotosafari im Regierungsviertel garnieren. Regelmäßige kulinarische Ausflüge durch die Kieze sowie eine Partynacht mit Superman-Dönermännern und 90er-Beats in der Kulturbrauerei komplettieren den ausladenden Trip.
Partytime, excellent.
Nach 3 ½ Tagen reisen wir wieder ab, wie wir auch angereist sind. Umweltfreundlich mit MeinFernbus; entweder schlafend, Bier trinkend, Süßkram essend oder Worms-auf-dem-iPad-im-CoOp-zockend.
Von Wegen Low-Carb.
Vom 2015er Berlin-Trip nehme ich mit: Faszination East Side Gallery mit 80er Romantik, der Blick aus der S-Bahn auf eine unfertige Kuppel des alten Stadtschloss, das alternative und abgefuckte Leben rund um die Haltestelle Warschauer Straße, der Geschmack von Currywurst ohne Darm und die Erkenntnis das Bio-Burger und Low-Carb-Wahn noch nicht in der Hauptstadt angekommen sind.
East Side Gallery
Außerdem ist Berlin die einzige deutsche Großstadt, die diesen Titel wirklich verdient. Ich komme wieder!

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