2020 – das Jahr, das mit Skifahren, Fasching im Keller begann und mit einem Silvester mit grassierendem Corona-Virus und Ausgangssperre endete, war für Aliya und mich ein anderes, aber umso spannenderes Jahr.
Trotz der vielen Beschäftigungen in den 2 Lockdowns mit Home-Office, Online-LAN-Parties, diversen Video-Calls, GatherTown, GeoGuesser und GarticPhone, fehlten uns neben den persönlichen und familiären Kontakten ganz klar die jährlichen Reise-Abenteuer, die die letzten Jahre diesen Blog hier so gut gefüllt haben.
Geschlossene Grenzen limitieren das Reisen in 2020 auf Europa, teilweise nur auf Deutschland, und das Infektionsrisko hält viele auch vom fliegen ab. Uns auch und wir schließen uns dem großen Teil der Urlauber an, die individual und auf 4 Rädern das Land bereisen. Geplant war eine Chill-Out-Woche auf Kreta; geworden ist es ein knapp 3000 km langer Roadtrip durch die Bundesrepublik. Wohnmobil der Etern sei Dank können wir trotzdem an die Ostsee fahren, Freunde an der frischen Luft treffen und ein wenig Tapetenwechsel genießen.
Nach diversen privaten Festivitäten (siehe anderer Blogbeitrag) können wir im Oktober sogar einen Mietwagen-Trip nach Venedig machen und die Lagune ohne Massentourismus erleben und genießen.
2020 wird uns trotzdem nicht wegen Corona, Lockdowns oder den Urlauben in Erinnerung bleiben, sondern natürlich wegen der eigenen Hochzeit den schönen Festivitäten rund um dieses freudige Ereignis!
In 2021 geht es zwar weiter mit Lockdown und Corona; Impfungen und Wissen über das Virus verändern aber die Politik und Grenzen werden wieder durchlässiger. Wir nutzen die Talsohle zwischen den Coronawellen im Sommer und entfliehen dem deutschen Dauerregen nach Italien.
2 Wochen genießen wir Gemütlichkeit am Gardasee, Sightseeing in der Toskana und das Erkunden der Cinque Terre an der Westküste Italiens.
Das Wohnmobil wieder als treuer Begleiter und Zuhause in allen Lebenslagen. Urlaub, Pandemie und Familienplanung – irgendwie passt zusammen was eigentlich nicht zusammen passen sollte!
