DriveAktiv: Exkursion zu ALPINA

Nach einigen Jahren Abwesenheit verschlägt es 2019 wieder eine bunte DriveAktiv-Truppe in das beschauliche Buchloe. Knapp 2 Autostunden entfernt von München schlägt das Herz des „Herstellers exclusiver Automobile“ – ALPINA, der sich vom BMW-Veredler zum Fahrzeughersteller hochperformanter Reisemobile gewandelt hat.

Ein spannender Tag für alle Petrolheads.

Vor Ort werden wir vom Produktionsleiter sowie dem Pressesprecher (https://
www.instagram.com/sportfahrer/) persönlich empfangen und bekommen bereits einen Eindruck von der Lage und der Exklusivität ALPINAs. Neben dem Wohnhaus des Firmengründers Burkard Bovensiepen liegt seit Ende der 70er-Jahre die Zentrale und Entwicklung von ALPINA und normalerweise sind Führungen durch die heiligen Hallen die Außnahme. Für den „BMW-Nachwuchs“ wird gern eine Außnahme gemacht, da die
Zusammenarbeit zwischen ALPINA und BMW seit jeher von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Wir lernen, dass ALPINA heutzutage nicht mehr Fahrzeuge kauft und neu aufbaut, sondern die Modelle an den gleichen Bändern in den Werken gebaut werden. So ist eine nachhaltige Wertschöpfung gegeben und ALPINA-Kunden bekommen mindestens die BMW-Qualität des Fahrzeugs. Im Rundgang
erfahren wir, dass die on top ALPINA-Qualität sich auf viel Hand- und Wertarbeit stützt und neben Sattlerei und diversen Spezialabteilungen auch eine eigene Motorenentwicklung zum Portfolio der Firma gehört. Auf dem Prüfstand in Buchloe wurden z.B. auch schon die Formel-1-Motoren von BMW abgesichert, was die Sonderstellung ALPINAs noch einmal unterstreicht. Jeder ALPINA darf, trotz eigener Fahrgestellnummer, das BMW Logo tragen und ist somit klar abgegrenzt von anderen Veredlern/Tunern wir z.B. Schnitzer. Der Rundgang ist einerseits von viel „Motortalk“ geprägt, andererseits lernen wir, dass ALPINA auch für uns als BMW eine wichtige Rolle spielt, da z.B. das Highperformance-Portfolio auf der Dieselseite von ALPINA nach oben abgerundet wird

In der Lobby.

Nach 2 kurzweiligen Stunden erhalten wir noch einen Einblick in das zweite Geschäftsfeld; „Alpina – Die Wein Referenz“ lautet der Slogan und auch hier hat der Firmengründer sein Hobby Wein zu sammeln zum Business ausgebaut. Alpina kauft exklusive Weine, bevorzugt aus Frankreich, auf, lagert sie ein und verkauft sie dann wenn die Wertsteigerung wie gewünscht stattgefunden hat. Am Ende des Rundgangs dürfen wir einen Blick in das Weinlager im Hochregal, sowie den Weinkeller mit einigen flüssigen Schätzen werfen. Dort lernen wir noch allerhand über das Weingeschäft und dürfen noch eine Frage-Antwort-Runde mit Axel Rimpler machen, bevor wir auch schon unsere Rückfahrt nach München antreten.

Das zweite Geschäftsfeld: Weinhandel.

Alles in allem war der Ausflug ein voller Erfolg und ein interessanter Einblick in das Geschäft von ALPINA.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.