Going nuts in Charleston

Zur Halbzeit meines Praktikums nimmt die Taktzahl der Urlaube nicht unwesentlich zu… Nach Nashville, PCB und ner Woche Florida gings jetzt direkt weiter in die schöne Hafenstadt Charleston.

Wir Farmbewohner (+X) machen an diesem Wochenende eine der ältesten Städte des Südens (knapp 300 Jahre) unsicher! Man kann dort  einige „historische“ Gebäude anschauen oder weiter in die amerikanische Waffenkultur abgetauchen. Natürlich machen wir letzteres und besuchen einen Flugzeugträger aus dem 2.WK.

Dort kann man wie bei Battlefield auf dem Flugdeck respawnen oder wie bei Hot Shots Würstchen am Exhaust grillen 🙂

Außerdem kann man in einem U-Boot rumgeklettern oder sich als Flugabwehrschütze probieren.

Tags drauf machen wir eine Bootstour zu einem, angeblich tollen, Fort namens Sumter.
Das muss man nicht kennen, da es nach 200 Jahren aussieht wie europäische Burgen nach 1000 Jahren. Verfallen und vergessen, aber inzwischen wieder historisch bedeutend, da hier wohl der erste Schuß im Civil War zwischen Nord- und Südstaaten gefallen ist.

Partytechnisch noch relativ unbefangen, habe ich meine beiden neuen Mitbewohner Abends in die amerikanische Feierkultur eingeführt. Sie waren begeistert – auch weil wir uns
das beste Wochenende ausgesucht hatten!
Die Straßen der Innenstadt sind sonst schon von vielen hübschen Mädels bevölkert, da aber an diesem Wochenende noch der 6 Meilen „Copper Bridge Run“ stattgefunden hat, konnten
wir nur noch staunen und schön abfeiern
🙂

Nach 2 Paletten Bier, 2 Nächten im Best Western, einer Fahrt im Party-Van und 2 GB Fotos müssen wir die schöne Stadt verlassen und uns dem Arbeitsalltag wieder widmen. Schä wars un ich will unbedingd widda hin.

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