Auch dieses Jahr gings wieder in das beschauliche Dinkelsbühl um der lauten Musik, dem morgendlichen Bier und dem allgemeinen Siff zu frönen.

Nach der vollen Packung Rums-Bums auf der SMS davor, war dieses Mal „Heavy in the morning, Metal in the night“ angesagt. Auch wenns nicht mitm Partybus aufs Festival ging, waren wir dank dem Abizmo-Magazin aus La Paz (ja das ist in Bolivien) akkreditiert und konnten unser Quechua-Zelt auf den VIP-Campingplatz werfen.

Da das Summerbreeze alljährlich im höchsten Hochsommer stattfindet, war der Tagesablauf stilecht für ein Festival. Morgens um 9 der Gluthitze im Zelt entfliehen, ein 5,0 zischen, über Essen nachdenken, noch ein 5,0 trinken, Hunger bekommen, noch ein 5,0 trinken, wieder müde werden, beim Gegröhle der Nachbarn wegdösen, aufwachen und unbändigen Hunger haben, Überwindung für Gaskocher-Ravioli aufbringen, noch ein 5,0 trinken um den verbrannte Ravioli-Geschmack wieder aus dem Mund zu kriegen…usw…

Ist der Tag mal rumgebracht wird es kühler, die Musik lauter und der Alkoholpegel höher als einem lieb ist. Egal. Bis nachts um 3 ziehen wir uns dann noch „Die Apokalyptischen Reiter“, „Eisregen“, „Dark Tranquillity“ und Co rein. Wir das sind meine Leute aus der Heimat, aus Karlsruhe, aus Contwig, aus Heidelberg und vom Bodensee. Die treffe ich inzwischen fast nur noch auf dem Breeze aber alleine dafür lohnt es sich schon dahin zu fahren!
Fazit: Breeze muss einfach sein. Danach hat man zwar meistens genug aber das nächste Jahr kommt bestimmt.
Mit „In Flames“ hat für 2013 schon der erste Must-See-Headliner zugesagt..!
