Istanbul

Nach der Kaffeekultur Österreichs schaue ich mir im Anschluss „das Orginal“ in Istanbul an. Bei türkischem Kaffee, Cai und 20 Grad Außentemperatur vermisse ich das nasskalte München und meine ungelesenen Arbeitsmails gar nicht so sehr…
Bosporus

Die 5 Tage Sightseeing vergehen wie im Flug. Den touristischen Rattenfängern entfliehen wir geschickt durch eine Wochenkarte für die Öffis sowie den sehr guten Foursquare Tipps. Versteckte Locations finden wir einige und wenn man nur mit Türken hinter der Sulemein Moschee auf einer Dachterrasse mit Bosporosblick sitzt, weiß man diese „was soll denn das bringen…einchecken“ App doch sehr zu schätzen.
Terrasse mit Stadtblick

Dank der Öffi-Karte entfliehen wir unserm konservativen Fatih Viertel doch öfters und lassen uns dann lieber von weniger Muhzins am liberalen Viertel rund um den Taxim-Platz beschallen. Unsere Sightseeing-To-Do Liste haken wir nicht nur ab, sondern ergänzen sie noch um Punkte wie „Princess Islands“, zu denen man wunderbar für umgerechnet 1€ in 1 1/2 Stunden per bewirteter Fähre übersetzen kann.
Princess Islands

Moscheen und Bazare habe ich jetzt für die nächsten Jahre genug besichtigt und auch Großraumtaxis und „my friend, my friend“-Touristenfänger werde ich nicht vermissen.
Hagia Sofia

Alles in allem war der Trip trotzdem ein lohnender Ausbruch aus meinem christlich-abendländischen, bayerischen Alltag. Wenn das Ganze noch auf Überstunden zu einem günstigen Off-Season Preis machbar ist…top.

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