Eine Stunde früher als geplant betrete ich Thailand. Dank Taxi Nummer 10 sitze ich 15 Minuten später schon am vereinbarten Treffpunkt 7Eleven vor der d-Condo-Residenz meiner Schwester. Es ist 6.30 morgens. Der Tag nach meinem ganzen Tag ist von Jetlag geprägt, trotzdem lerne ich Evas Kommilitonen kennen, chille ne Ecke am Gemeinschaftspool und gehe um die Ecke im Foodland den obligatorischen gebratenen Reis essen. Der Tag endet mit einem tropischen Regenguss und Hühnchenspießen auf einem Markt in der Innenstadt. Mein erster Eindruck: Läuft!
Am Tag darauf ist mein Jetlag fast weg, trotzdem ziehe ich bis 12 Uhr dann lieber Pool und die Süddeutsche-Zeitung dem Großstadtgetümmel vor. Trotzdem habe ich am Ende des Tages eine große Mall besucht (und kein Zubehör für meine ActionCam gefunden), auf der Khao San Road das Backpackerflair eingefangen und „The best Pan-Thai in town“ gegessen (naja…).
Mein persönliches Highlight ist die Bestellung von 2 Maßanzügen beim Signature Collection Tailer. Nettes Personal vermisst meinen Wohlstandsbauch und hat jetzt die Aufgabe zu schneidern. Suit up!
Nach einigen Feierabend Chang-Bieren (variierender Alkoholanteil..) folgt der dritte und letzen Tag von Bangkok Part I. Per Pritschenbus gehts in die Uni und mit nem Bananen-Oreo-Shake wieder zurück. Interessant..es gibt einen Master of Media Production… Egal.
Leider bin ich zu faul um viel mehr am Tag zu machen; nach 2 Stunden am Pool raffen wir uns doch noch zu einer kurzen Sightseeing-Tour auf. Das Jim Thomson Haus im Kolonialstil ist ganz nett und schnell abgehakt. Palmen innem hübschen Garten mit nem Großgrund-Seiden-Produzent-Holz-Anwesen drumrum. Passt schon.
Morgen gehts raus aus der Großstadt, in der sogar die Studenten mit Baht um sich werfen, da die großen Beträge überall verlangt werden, aber wenig wert sind. Da kann auch der Student jeden Tag essen gehen und mit dem Taxi zu Party fahren. Umgerechnet 10€ kostet dieser Lebensstil pro Tag aber „was kostet die Welt“?!
In Chiang Mai kosten die Welt hoffentlich genauso viel – aber mit ner entspannteren Umgebung.
Auf gehts! Klöster kucken und Elefanten reiten.