Von Phuket geht es per Privattaxi (3er BMW mit getarnten Scheiben) zum Busterminal und von dort aus per Fernbus nach Khao Lak. 90min und 500 Baht später checken wir im Mohin Tara Hotel ein. Die Gegend außenrum ist zwar etwas rustikal aber Pool und Privattaxi zum Strand sind in Ordnung. Am Sandstrand verbringen wir im Laufe der Tage einige Zeit mit Baden, Gammeln, Kokosnüsse trinken und Uno spielen. Fühlt sich wie Urlaub an.
Kokosnuss am White Sand Beach in Khao Lak schlürfen.Auch die Gegend um Khao Lak erkunden wir wieder mit Rollern sodass wir in den Tagen einen Wasserfall im Nationalpark, das Tsunami-Memorial sowie alle empfohlenen Strände abklappern. Für einen Tagestrip möchten wir uns an eine Empfehlung der Kommilitonen von Eva halten. Nach einiger Suche finden wir „Mr.Key“ mit der Beschreibung „neben der Pizzeria hinterm Pancake-Stand“. Er berät uns in herrlichstem Thai-Englisch mit einem breiten Grinsen, dramaturgischen Pausen und zeichnerischen Untermalungen seiner Ausführungen, sodass wir am Ende tatsächlich eine Ausfahrt mit seiner Tour-, Rollerverleih-, Taxiservice- und Crepesherstellfirma „Key Inter Travel“ buchen. Im Gegensatz zum Kho-Phi-Phi-Ausflug allerdings ganz privat. Mit Fahrer (der komischerweise auch unser Koch beim Frühstück war) sowie Mr. Key geht’s Montag Richung James-Bond-Island.
Überlaufene James-Bond-Insel mit namensgebendem Felsen.Aus Marketinggründen umbenannt ist die Insel mit dem berühmten Felsen etwas überlaufen und der Fels verblasst etwas im Vergleich zu den umgebenden Mangrovenwäldern, Riesehöhlen und der Landschaft, die auch Vorbild für „Pandora“ im Film „Avatar“ war.
Aber gut – mit dem Speedboot geht es zum Mittag zum muslimischen Stelzendorf, wohl auch bekannt aber meiner Meinung unspektakulär, bevor wir dann wieder zum Minibus zurück kommen.
Kho Panyee StelzendorfAuf der Rückfahrt halten wir noch am traurigsten Zoo ever, am „Monkey temple“ (Tempel inner großen Höhle mit nem Haufen Affenzirkus vorne dran) sowie an einem weiteren Wasserfall.
Banana!Am Abend bei einem thailändischen Pancake bei Mr. Keys Stand ist unser Fazit etwas ernüchternd. Da leider auch das Wetter eher trübe war, ist das Highlight des Tages am Abend im Pool einige Biere zu vernichten und ein Phänomen „Lichtring um den leuchtenden Mond“ zu begutachten…
Entspannung pur.Vor der Rückreise nach Bangkok geht’s noch Mal an den Strand – davon hat Khao Lak sehr schöne und viele und bei einer Thaimassage weiß ich dieses Fleckchen Erde dann doch sehr zu schätzen.