ジャパン – Okunoshima (Rabbit Island)

Zwischen Kyoto und Hiroshima liegt, nur eine Regionalbahn- und eine Fährenfahrt entfernt, ein eher ungewöhnliches, aber irgendwie auch typisch japanisches, Touristenziel. Okunoshima wurde vom japanischen Militär seit Anfang des 20. Jahrhunderts genutzt und während des 2. Weltkriegs zu einer geheimen Forschungsstätte für Giftgas ausgebaut. Soweit so schrecklich.

Ein alter Muntionsbunker.
Mit dem Abwurf der Atombomben und der Kapitulation Japans wurde auch die Forschungsstation aufgelöst und die Versuchskarnickel wurden einfach freigelassen. Nach Jahrzehnten stellte man fest, dass die Karnickel sich ohne natürliche Feinde halt wie Karnickel vermehrt hatten und auch jede Scheu vor dem Menschen über Generationen abgelegt hatten. Somit begrüßen einen zig unterschiedlich farbige Kaninchen beim Landen auf der Insel, die keinerlei Scheu kennen und sich voll auf den Menschen eingestellt haben.
Die Forschungskarnickel in 10ter Generation.
Zu ihrem Glück sind Kaninchen putzig, und Japaner lieben alles was putzig ist, sodass sie sich nicht um Nahrungsbeschaffung kümmern müssen. Einfach die Insel kahlfressen, sonnen und warten bis dumme Touristen mit der Papiertüte Futter rascheln. Dann aber nichts wie hin und das schnellste und dreisteste Kaninchen sein. Was ein Spaß das anzuschauen.
Chillen am Bunnyhill.
Bei schönstem Wetter ist die Insel auch sonst schön anzusehen und die Reste des Militärs und die zwei Gipfel hat man in 3 Stunden abspaziert.
Blick auf die Inselwelt vor Tadanoumi.
Am Ende des Tages platzt die Speicherkarte vor „süßen Kaninchenfotos“ *omfg*. Wenn mit jetzt einer sagt. dass bei mir im Hasenbergl viele Langohren leben, kann ich mal vom Bunny hill auf Bunny island verweisen…nur so als Vergleich.
Dawn of the rabbit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.