Nach der unspekakulären Hollywood-Erfahrung lassen wir das Moloch Los Angeles zurück und machen uns Richtung Mexiko auf. Da uns die Boarder Patrol bereits kennt wird der Plan allerdings schnell verworfen… Unser südlichster Stopp ist somit das trockene San Diego, dass mehr Disneyland als Stadt ist. Da weder Zoos oder Legoländer was besonderes sind, schauen wir uns den zentralen Balboa-Stadtpark an. Nach dem dritten Gewächshaus und einem Fake Globe Theatre reichts damit aber auch schon.
Beim ersten Essen mit Messer und Gabel seit langem (Flatrate-Salat-Essen im Olive Garden) beschließen wir besiedeltes Gebiet zu verlassen. Im Walmart noch schnell Campingzelt und Co gekauft und los gehts. Btw.: Danke Return-Policy: erstes Navi ist bereits ausgetauscht Outdoor-Kram folgt… Am Imperial beach von San Diego lassen wir uns noch schnell Pazifikwasser um die Füße spülen, bevor der Roadtrip gen Vegas startet.
Noch am gleichen Tag endet die wilde Fahrt in Julian – gerade mal 2 Stunden Fahrt von SD entfernt – im gebirgigen Rotwild-, Puma- und Waldbrandgebiet wird bei Couchsurfer Benjamin auf seiner Farm. Nach einer Nacht bei Hippies mit Hunden überwiegt die Freude 4 Stunden später schon unterwegs nach Palm Springs zu sein – nicht ohne vorher noch das Must-Do Shooting Range abzuhaken… Ex-Zivis an halbautomatischen Sturmgewehren und taktischen Schrotflinten – es ging gerade noch mal gut.
Am Ende des Tages gilt es in Palm Springs den Jaccuzzi noch auszutesten um u.A. die Schmauchspuren los zu werden.
Tagsdrauf betreten wir bereits Fledermausland.
Nach dem Joshua Tree National Park und die Mojave-Wüste kommt Nevada immer näher. Nach 5 Stunden Steinen, Wüstenlandschaft, niedrige Speedlimits und vielen Oreos schlagen wir unser Wal-Mart-Zelt am Lake Meat am Hoover Dam auf.
Las Vegas ist jetzt nun nur einen Steinwurf entfernt. It’s gonna be legendary.
Bonus #1: Pazifisten an Waffen