Die aufgehende Sonne und mülldurchwühlende Affen beenden unsere erste Nacht im Camper. Wir nutzen die Gunst der Stunde und brechen kurz drauf zur morgendlichen Wanderung zum Mountain View auf.
Nach Stock und Stein genießen wir bald drauf eine atemberaubende Aussicht vom Waterberg Plateau in die Ebene. Alleine dafür hat sich der Aufenthalt gelohnt!
Nach nem guten Continental-Breakfast startet der fahrerisch anspruchvolle, allerdings landschaftlich erwas eintönige Teil des Tages. Mit Durchschnittgeschwindigkeit 50km/h erreichen wir nach 3 Stunden D2512 Dirttrack unser Zwischenziel den Hoba-Meteoriten. Ein riesen Brummer in der Wüste, der wie auch der folgende Stopp, ein See in den die Deutschen ihre Geschütze versenkt haben, von 5 Mitarbeitern bewacht/verwaltet wird.
Nach vielen Oreos und Roadtripessen freuen wir uns auf ein Stück Kuchen im Etosha Cafe in Tsumeb – leider ist dies geschlossen was zu kurzer Frustration führt. Um den Tag zu retten ändern wir den Plan und jetten zur Namutomi-Lodge („Rastplatz zum großen männlichen Geschlechtsteil“) im Etosha Nationalpark durch. Kurz vor Toresschluss rollen wir auf den Campingplatz und sind froh endlich angekommen zu sein.