Windhoeck

Nach einem entspannten Nachtflug nach Johannisburg, einem etwas aufwendigen Transfer auf dem besagten Flughafen und einem letzten Flug nach Windhoeck betreten wir namibischen Boden. Schon am Flughafen fällt auf – hier geht es eher gemächlicher für eine Landeshauptstadt zu.

Der Transfer vom Flughafen nach Windhoeck gibt uns bereits einen Eindruck, was für Landschaften uns erwarten. Windhoeck selbst hat bis auf ein paar Kolonialbauten und einigen lustigen Straßennamen eher wenig zu bieten.

Vor Ort ist wenig los und wer dort an der Straße rumlungert will nur Geld von den reichen Deutschen erschnorren. Das geht einerseits unverfrohren mit „we clean your car“ – auch wenn wir das gar nicht wollen; andererseits raffinierter in perfektem Deutsch und einer Story über Exil-Namibianer in der DDR. Echt nervig…die deutsche Mentalität ist leider nicht vorhanden, dafür bemitttleidenswerte Armut die man aber auch nicht durch Geld unterstützen möchte.

Nur deutsche Öffnungszeiten haben sich gehalten und Sonntags können wir nichts für den Trip einkaufen. Egal. Bei Windhoeck Lager besprechen wir Abends die Lage beim obligatorischen Besuch in Joes Beerhouse.

Am nächsten Tag verlassen wir die Stadt und freuen uns auf den kommenden Roadtrip mit unserem Camper-Toyota-Hillux.

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