ジャパン – Tsuwano

Von Hiroshima verschlägt es uns 500 km südlich nach Kagoshima, wo wir per AirBnB 3 Nächte verbringen. Es regnet relativ konstant und außer mal das Informationszentrum zum örtlichen Vulkan zu besuchen und mit dem CityView-Bus rumzufahren, lässt sich sonst wenig veranstalten. Wir nutzen die Zeit um mal auszuspannen und den letzten Part der Reise zu planen. Die letzte Woche in Nippon beginnen wir mit 294 km/h im Shinkansen bis Yamaguchi bevor wir mit dem lokalen Bummelzug (50 km/h) nach Tsuwano tuckern. Warum? Keine Ahnung aber wir haben ja die Zeit.

Japanisches Hinterland.
Tsuwano begrüßt uns mit einer abfahrenden Dampflok inklusive vollbesetzten Zug. Die letzten Touristen haben da wohl den Ort verlassen, da das Nest doch sehr verschlafen ist. Wenigstens sieht es mal etwas dörflicher und insgesamt hübscher aus, gerade in Vergleich zum Ballungsgebiet Tokyo, Kyoto, Osaka, Hiroshima, wo sich sich Wohnblock an Wohnblock reiht. Wir checken in unsere Ryokan ein. Einmal traditionell japanisch Übernachten muss schon sein.
Ryokan.
Nachdem wir die Tempel, Kirchen und Berge der erkundet haben wird unser Zimmer auch schon von Teehaus in Schlafzimmer umgebaut. Traditionell auf dem Boden. Die Nacht schlafen wir nach einem kurzen Onsenbad vorzüglich.
Die Kirschblüte ist da!
Nach dem fischhaltigen japanischen Frühstück tauschen wir unsere Hausanzüge wieder gegen Zivilkleidung und machen den restlichen Tag ein Bogenschießen unsicher. Findet grad statt, kann man mal mitnehmen.
Die Reiter werden eingeschworen.
 Leider regnet es wieder aber wenigstens bekommen wir wenigstens einmal die volle Dröhung traditionelles Japan mit.

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