Lisboa – Fado, Fátima & Football

Im Herbst wird Portugal unsicher gemacht und nach einer etwas abenteurlichen Anreise über Frankfurt landen wir mit Ryanair bei schönsten 25 Grad in der sonnigen Hauptstadt Lissabon.

Abendstimmung von einem der vielen Aussichtspunkten.

Eine lebendige Stadt, die trotz Kreuzfahrttourismus und Billigflügen ihren Charme und Reiz nicht verloren hat. Unsere Tage im Zentrum verbringen wir mit viel Walking Touren und kulinarischen Ausflügen in die Welt der Meeresfrüchte, Eisenbahnromantik und Pastéis de Nata.

Eisenbahnromantik mit Lisboa-Card.

Dazu lernen wir viel über gestrige, vorgestrige und royale Gründungsgeschichte des Seefahrerlands auf der iberischen Halbinsel. Highlight der Tage ist das echte Erleben des unzerstörten Stadtviertels von Alfama (siebzehnhundertdrölf nicht vom Erdbeben, Tsunami und anschließenden Feuern zerstört) – echtes Lisboa-Leben das langsam von explodierenden Immobilienpreisen und aufpoppenden Hostels und AirBnBs verdrängt wird. Schade!

Alfama – ehemals jüdisch und muslimisch geprägt.

Enttäuscht hat mich Bélem, das hauptsächlich aus langen Touristenwarteschlangen vor allem besteht. Lange stehen vor einem Kloster, lange stehen vor einem Aussichtspunkt aus der Zeit der Salazar-Diktatur, lange stehen vor dem überbewerteten Turm von Belém, lange stehen um geheimnisvolle Spezial-Natas zu essen; wir sparen uns alles, gehen stattdessen in eine lokale Snack Bar und düsen am Ende des Tages mit Bus und E-Scooter schnellstmögliche wieder gen Innenstadt.

Frisco – bischd du‘s?

Unter der Brücke des 25.April genießen wir Start-Up-Atmosphäre und fühlen uns wie an der Westküste eines anderen großen Kontinents.

Zufällig reingestolpert, voll genossen.

Nach einem Abend mit elegischer Fado-Musik garniert mit vielen kanadischen, australischen und amerikanischen Mitessern beschließen wir Lissabon.

Montags holen wir nach nur 2 Stunden Papierkrieg auch schon den Fiat 500 ab und düsen gen Sintra. Wie Disneyland ohne Mickey dafür mit Pedro und Joan…

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