Las Vegas, 91 Grad Fahrenheit, blauer Himmel, flackernde Neonröhren: Max, Marc und Brian schlendern den Strip, auch „Americas Playground“ genannt, auf und ab und ziehen Jack’d Coke aus leuchtend roten, vasenähnlichen Gefäßen mit der Aufschrift „The D – What happens in Vegas – stays in Vegas.“ Leicht beschwippst wird beschlossen: Das Motto halten wir in Ehren!
….
Blutverschmiert und ohne Bargeld erwachen die Gestalten am nächsten Morgen in einem eisklimatisiereten Zimmer mit einer vergilbten 9137 an der Tür.
Taschen ausleeren, Kamera raus: Rekapitulation der letzten Nacht.
Neonröhren am Eiffelturm, blauer Himmel über Arabien, Gutscheine für Playmate-Shows, zerknüllte Taxiquittungen, Fanshirts des Musicals „Evil Dead“. Letztere Punkte liefern Begründungen für fehlendes Bargeld und das Kunstblut überall.
May the Forth, Star-Wars-Day, überstanden. Hello May the Fifth – Cinco the Mayo!
Cinco the Drinko – Burritos zum Frühstück, Magaritas für 3 Dollar am Pool. Die Wahrnehmung wird zunehmend unscharf. Verstärkt wird das Erlebnis beim Prosit der Gemütlichkeit zur amerikanischen Nationalhymne im Hofbräuhaus. Cheers. Der Rest des Abend verschwimmt zwischen Klackern der einarmigen Banditen und Showeinlagen.
Alkohol und Münzgeklapper gibts am nächsten Tag vom MGM Grand bis zum Caesars Palace. Longdrinks bestellen, für 1 cent die Zahlen wirbeln lassen. Geldgewinne und Verluste halten sich die Waage, aber für den Alkoholpegel erhöhen ist das die beste Strategie. Trinken mit Stil an stillosen Maschinen. Vegas – der Urlaub vom Urlaub. Zwischendrin heißt es: Urlaub vom Urlaub vom Urlaub… Grand Canyon!
Nach 4 Tagen fliegt Brian gen Osten und wir satteln unsere 180 Pferde und machen uns auf den Westen zu erobern.
Bonus: Ein Prosit der Amerikanisierung.
Enjoy DER Fun at der Wienerschnitzel (http://www.wienerschnitzel.com/).
Kommentare
Pingback: 2013 Rewind | Marعc#s_Blog