…und das eine Woche am Stück – das gönnen wir uns nach der Action-geladenen Zeit in Chiang Mai. Mit einigem sportlichen Einlagen errreichen wir in Bangkok noch den Wieder-Check-In unseres Gepäcks bevor wir in den Flieger nach Krabi umsteigen. Warum Krabi? Der Billigflieger fliegt da halt hin… Wird schon passen habe ich mir bei der Buchung im Oktober gedacht und wie es passt! Wir sind fernab der ausgetretenen Touristenstränden in der Gegend und dafür 20 Meter vom Traumstrand mit thailändischer Bar- und Restaurantmeile untergebracht.

Die südlichen Thais sind keine Thais, sondern Teil der muslimischen Bevölkerung, die durch den Namen „Thailand“ in den 40ern etwas ausgegrenzt wurde. Sie sind mindestens genauso freundlich und ob es beim Christmas-BBQ, beim Massieren am Strand, beim „Happy-Happy“-Taxifahren oder beim Erzählen von Fischereigeschichten. Wir sind immer freundlich interessiert und bekommen dafür eine grandiose Gastfreundschaft zurück. Die 7 Tage vor Ort vergehen daher wie im Flug und obwohl wir mindestens 5 Tage lang die gleichen Liegestühle zum Chillen ansteuern und eigentlich sehr viele Sachen immer wieder tun, wird es nicht langweilig.

Trotzdem machen wir einige Touren und neben der Rollertour zum Tempel (laut Aliya eher „angsteinflößend“ (da wir ohne Sicherheitsklamotten fahren)) ist als Highlight sicherlich die Sunset-Cruise zu nennen.

Auch hier halten wir uns daran, nicht mit der Masse zu schwimmen sondern vielleicht besser mal ein paar Baht mehr zu investieren um nicht nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken, sondern wirkliche Erlebnisse zu haben.

Ein Erlebnis ist es auf jeden Fall und neben der tollen Landschaft, spielt auch das Wetter mit und am Ende zu thailändisch-intonierten „Stairway to Heaven“ unter dem Sternenhimmel ein paar Seafood-Snacks zu dinieren hat sich nachhaltig eingeprägt. Nach einem Abstecher auf den Nachtmarkt in Krabi geht auch schon der letzte Tag zu Ende. Wir trauern einer traumhaften Woche hinterher…

Nach einer unverschämten Verspätung von 3 Stunden bringt uns Vietjet am Silvestermorgen wieder zurück ins lebhafte Bangkok. Hallo Zivilisation – wir haben dich nicht vermisst.